Freitag, 4. Januar 2013

"Der kleine Hobbit" von J.R.R Tolkien


Klappentext: Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, lässt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, dass er sich auf eine Reise begibt, die über ein Jahr dauert; er lässt sich sogar noch vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen...            
Inhalt: Thorin Eichenschild hat beschlossen, den Schatz und die ehemalige Heimat seiner Vorfahren wieder an sich zu reissen. Mit seinen 13 Genossen taucht er eines Tages auf die Empfehlung von Zauberer Gandalf bei Bilbo auf und bittet diesen, ihn in seinem Vorhaben zu unterstützen. Der Hobbit Bilbo Beutlin gibt nicht ganz freiwillig sein beschauliches Leben auf und stürzt sich in das gefährliche Abenteuer. Gemeinsam mit den Zwergen und Gandalf zieht er los, quer durch den Kontinent, hin zu dem "Königreich unter den Bergen", wo der böse Drache Smaug den gestohlenen Schatz hütet. Doch unterwegs muss die Gruppe gegen alle möglichen Kreaturen kämpfen. Ob sie wohl überhaupt je bis zum Königreich kommen?
Meine Meinung: "Auch so eines, das man gelesen haben muss", dachte ich mir, als ich das Buch in der Bibliothek aufliegen sah. Also lieh ich es aus und begann auch gleich zu lesen. Zuhause legte ich es dann noch eine Weile weg. Schliesslich las ich es mehr oder weniger auf einmal zu Ende. Und ehrlich gesagt hat es mich nicht umgehauen. Wirklich eine liebevolle Geschichte mit allem, was ein rechtes Fantasybuch bieten kann und doch halt geschrieben wie ein Kinderbuch. Im Nachhinein habe ich mir sagen lassen, dass ich die ältere Übersetzung gelesen habe, welche in der Tat zu kinderbuchhaft sei. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass mir das Buch besser gefallen hätte, wenn der Schreibstil vielfältiger und anspruchsvoller gewesen wäre. Zum Lesen an sich war das Buch aber wirklich sehr kurzweilig. Auch hatte es immer wieder Zeichnungen drin und ich habe es trotzdem genossen. Von der Geschichte her finde ich den kleinen Hobbit klasse und verstehe, weshalb J.J.R Tolkien so berühmt geworden ist.

Fazit: Eine herrliche Geschichte mit allem drum und dran, aber lest besser die neue Übersetzung von Wolfgang Krege. (Oder natürlich das Original!)




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