Samstag, 13. August 2011

"Die Einsamkeit der Primzahlen" von Paolo Giordano

Zusammenfassung:

Der grosse Roman einer unvollendeten Liebe
Ein einziger Tag in ihrem Leben hat über ihr Schicksal entschieden. An diesem Tag verlor Alice das Vertrauen in ihren Vater und ihre Lebenslust. Mattia hingegen verlor mit sechs Jahren seine Schwester, als er sie ein einziges Mal aus den Augen liess. Jahre später lernen sich Mattia und Alice kennen und sie scheinen füreinander bestimmt zu sein. Doch das Leben legt ihnen Hindernisse in den Weg.


Meine Meinung:

Dieser Roman ist keine normale Liebesgeschichte. Es ist in der Tat die Geschichte einer unvollendeten Liebe. Bedrückend, traurig, hoffnungslos, so erscheint einem der Roman auf den ersten Blick. Verborgene Ängste, unterdrückte Wut und Trauer und auch Hilflosigkeit. Doch man beginnt im Verlaufe der Geschichte zwischen den Zeilen zu lesen, man beginnt zu erkennen, wie gross die Liebe zwischen Mattia und Alice ist, auch wenn sie niemals richtig vollendet wird. Das Buch hat viele sehr, sehr schöne Gedanken und ist absolut phantastisch geschrieben.

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